Bioweidehof Heiligensetzer
Betriebsspiegel.
Betriebszweige.
Gründungsjahr.
Größe.
Tierart & Anzahl.
Erwerbsform.
Arbeitskräfte.
Zertifizierung.
Bodenzahl.
Milch, Fleisch, Strom
Seit 1989 bei Bioland.
54 ha
47 Kühe, 3 Zuchtbullen, 20 Stück Nachzucht, 50 Kälber/Jahr
Haupterwerb
3
Bioland
-
30% der Fläche sind nicht oder schwer befahrbar
Was wird hier gemacht?
Unser Ziel ist, unsere Rinder durch möglichst viel Beweidung (holistic planet grazing) so einzusetzen dass der Boden sich verbessert (Humusaufbau). So werden Lebensmittel hergestellt mit sehr wenig Energieaufwand, die Artenvielfalt und das ganze Ökosystem wird verbessert (Wasserkreislauf, Insekten usw). Deswegen werden bei uns demnächst viele Bäume und Hecken gepflanzt. Außerdem ist uns ein möglichst geschlossener Nährstoffkreislauf sehr wichtig (möglichst wenig Zukauf).
Ökonomisch, ökologisch und sozial nur Vorteile und Verbesserungen
Welche Effekte können damit erzielt werden?
Aufwand?
Weniger Maschineneinsatz, weniger Energieverbrauch, weniger Input, weniger Betriebskosten...
Herausforderungen und Tipps.
Jeder Betrieb muss für sich herausfinden, wie es am besten funktioniert. Es gibt keine Patentlösung, daher muss die Bereitschaft da sein auf Natur, Wetter, Rinderherde, Bodenfruchtbarkeit, Ökosystem einzugehen und es muss überlegt werden, wie diese Sachen verbessert werden können. Mein Tipp wäre, sich bei Betrieben, die gleiche Interessen und Wege schon länger gehen, Rat zu holen.
und was sonst noch?
Mein Ziel ist, die Beweidungsfläche jeden Tag so einzuteilen, dass die Kühe ausgefüttert sind, aber so viel stehen bleibt, dass das Gras im Wachstum nicht geschwächt wird.
